Sportliche Aktivität

5 Tipps zum Laufen bei kaltem Wetter im Winter

Coureur runner hiver temps froid
Es ist nicht immer einfach, sich bei sinkenden Temperaturen zum Laufen zu motivieren! Allerdings bietet die Winterzeit oft auch die Möglichkeit, sich auf die Rennen im Frühjahr und Sommer vorzubereiten. Bleiben Sie motiviert und holen Sie mit diesen Tipps das Beste aus Ihrem Training heraus. Laufen im Winter ist gar nicht so kompliziert!

Planen Sie Ihre Trainingseinheiten

Planen Sie jede Woche Ihr Trainingsprogramm je nach Wetterlage und erstellen Sie einen Zeitplan. In den kälteren Monaten kann das Wetter unvorhersehbar sein: Zögern Sie nicht, Ihren Zeitplan den Wetterbedingungen anzupassen, beachten Sie dabei aber Ihre Erholungszeiten.

Bevor Sie zu Ihren Sitzungen aufbrechen, stellen Sie sicher, dass jemand weiß, wohin Sie gehen und wann Sie voraussichtlich zurückkehren. Erzählen Sie einem Familienmitglied oder Freund von Ihren Ausflügen.


Wähle ein passendes Outfit

Um der Kälte zu trotzen, ohne auf Komfort verzichten zu müssen, empfiehlt sich im Winter die „3-Schichten“-Technik:

Tragen Sie zunächst eine atmungsaktive Basisschicht. Tragen Sie am besten feuchtigkeitsableitende Funktionsstoffe, wie sie beispielsweise in unseren Sportkompressionsstrümpfen vorkommen. Das Tragen von Kompressionsstrümpfen während des Trainings verbessert nicht nur Ihre Durchblutung, sondern hält Sie auch warm. Mit dieser ersten Schicht verhindern Sie das Eindringen kalter Luft und halten Ihre Körperwärme.

Zur besseren Isolierung können Sie dann noch eine zweite Schicht tragen. Bedenken Sie, dass nicht jeder gleich kälteempfindlich ist, daher ist diese zweite Schicht beim Laufen nicht unbedingt erforderlich.

Schließlich ist eine dritte wasserdichte und atmungsaktive Schicht, beispielsweise eine leichte Jacke, nützlich, um Sie vor den Elementen zu schützen.

Denken Sie auch daran, Ihre Extremitäten durch das Tragen geeigneter Handschuhe, Hüte und Schuhe zu schützen.

Ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen

Für jede körperliche Aktivität, insbesondere fürs Laufen, ist ausreichende Flüssigkeitszufuhr unerlässlich. Bei sinkenden Temperaturen ist das Durstgefühl weniger stark ausgeprägt. Es ist jedoch wichtig, weiterhin ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, insbesondere vor, während und nach intensiven Trainingseinheiten. Denken Sie daran, einen Wasserflaschengürtel oder einen Trinkrucksack mitzubringen, damit Sie während des Trainings regelmäßig trinken können.

 

Gehen Sie nicht zu schnell

Wenn es kalt ist, sind Ihre Muskeln „steifer“ und es kann länger dauern, bis sie sich zusammenziehen. Zögern Sie nicht, die Aufwärmphase zu verlängern, um Muskelkrämpfe oder Verletzungen zu vermeiden. Auch in den Erholungsphasen, also bei Intervalltrainings, ist Vorsicht geboten, um eine Unterkühlung zu vermeiden.

Nehmen Sie sich Zeit, Ihren Rhythmus zu finden, wenn Sie den Elementen im Freien trotzen. Laufen im Winter kann Spaß machen, solange Sie es langsam angehen.

Denken Sie an die Sicherheit

Vorsicht vor Regen, Schnee und Eis. Auch wenn ein Untergrund sicher erscheint, können Regen oder Eis dazu führen, dass Sie ausrutschen und sich verletzen. Bitte bleiben Sie nach Möglichkeit auf dem Gehweg oder auf geräumten Straßen. Wenn Sie bei Schneewetter ein intensives Training absolvieren möchten, können Sie sich auch für das Laufband entscheiden.

Und schließlich: Seien Sie unter allen Umständen sichtbar! Wenn die Tage kürzer sind, planen Sie Ihre Route so, dass Sie sich immer in gut beleuchteten Gebieten befinden. Wenn Sie nachts laufen, wird reflektierende Kleidung empfohlen.

Mit diesen wenigen Tipps gelingt es Ihnen, eine gewisse Regelmäßigkeit beim Laufen zu bewahren und auch im Winter weiterhin Spaß zu haben!


Foto @ Shutterstock

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